Also ich erwarte ja weder eine Entschuldigung, noch Dank dafür, dass ich auf den fehlerhaften Bescheid aufmerksam gemacht habe, was mich allerdings stört ist:
- Dass ich am 01.03.24 per Email gefragt habe, wie sich die Gebühren zusammensetzen und darauf keine Antwort erhielt, sondern selbst suchen und trotzdem raten musste und noch immer muss,
denn was nun das RFID-System der Schleuse kostet, ist nach wie vor unklar, unter Transparenz verstehe ich etwas anderes.
- Dass mir erst fast zwei Wochen später und damit zwei Tage nach Ablauf der Widerspruchsfrist mitgeteilt wurde, dass ein Widerspruch per Email nicht akzeptiert wird.
- Das jeder Haushalt selbst einen Widerspruch verfassen muss und im gleichen Atemzug eine Gebühr mit "beginnend bei 60 €" pro Haushalt genannt wird, das sind bei 60 € x 5190 Haushalten 311400 € "beginnend" !
Das ist, wie soll ich es ausdrücken, ein interessantes "Geschäftsmodell". Andere würden das als Drohung nach dem Motto "Zahle und halte die Klappe, sonst wird es richtig teuer für dich" auffassen.
- Dass man mir nicht kurz per Email Bescheid gegeben hat, sondern ich von anderen aufmerksam gemacht wurde, dass in einer kostenpflichtigen Zeitung ein Artikel sei, der dieses Thema behandelt.
Hätte man mir gleich Bescheid gegeben, hätte ich mir die Vorbereitung auf den Anwaltstermin sparen können. Obwohl, wer weiß, erst einmal den neuen Bescheid abwarten und nochmal nachrechnen.